Botox glättet Krähenfüße und lässt Zornesfalten verschwinden


Das Mittel Botulinumtoxin A wird seit vielen Jahren auch bei Muskelverkrampfungen und Lähmungen bei Kindern eingesetzt. Die ästhetische Medizin setzt Botox zur gezielten Schwächung von Muskelpartien ein, die auf Grund von Überaktivität Falten verursachen. Neben der Faltenbehandlung wird Botox auch erfolgreich gegen Migräne und übermäßiger Schweißbildung im Achselbereich eingesetzt.

Botulinumtoxin A ist ein Eiweiß, das aus dem Bakterium Clostridium botulinum  gewonnen wird. Es wird an mehreren Stellen mit feinsten Kanülen in die Muskulatur injiziert und blockiert die Erregungsübertragung vom Nerven auf den Muskel. Durch diese Blockade kommt es zu einer Ruhigstellung des Muskels. Das hat zur Folge, dass sich die in Falten liegende Haut allmählich glättet.

Die volle Wirkung nach der Behandlung stellt sich nach ca. fünf bis zehn Tagen ein und hält ca. vier bis sechs Monate an.

Das Ergebnis sollte so sein, dass die Umgebung der / des Behandelten findet, man sehe frischer und ausgeruhter aus. Der Gesichtsausdruck wirkt deutlich entspannter und trotzdem natürlich.

Anwendungsgebiete von Botox

  • Stirnfalten  (Sorgenfalten)
  • Zornesfalte (Glabellafalte)
  • Krähenfüße (Periorbitalfalten)
  • Hebung der Augenbrauen (open eyes Effekt)
  • Nasenwurzelfalten (bunny lines)
  • Raucherfalten (Perioralfalten)
  • Kinngrübchen (Pflastersteinkinn)
  • Hebung hängender Mundwinkel
  • Kopfschmerzen (Migräne)
  • Behandlung starker Schweißproduktion in der Achselhöhle (Hyperhidrose)